Kurse zu Liebe und Beziehungen

Die erste große Liebe, das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, sich neu verlieben, Liebeskummer, heiraten, Trennungen, aber auch gemeinsam alt werden. Die Liebe spielt in vielen Formen und Facetten eine Rolle im Leben. Ebenso wie Beziehungen.

Die erste Beziehung, die wir aufbauen, ist in der Regel, die zu unseren eigenen Eltern und andern Familienmitgliedern. Später gehen wir weitere Beziehungen zu anderen Menschen ein, die so verschieden wie die Menschen sind. Die Themen Liebe und Beziehungen gehören damit zum Leben und sie sind es auch, die es ausmachen. 

 

Wieso lieben wir?

Wir befinden und also unser Leben lang in Beziehungen zu anderen. Aber warum? Eine banale Erklärung dafür ist die Evolution. Sie ist der Grund, das sich Mann und Frau verbinden, um sich fortzupflanzen und ihre Spezies zu erhalten. Dies klingt zugegebenermaßen wenig romantisch. Aber aus dieser Verbindung können auch tiefe Gefühle wie Geborgenheit entstehen. 

Aus wissenschaftlicher Perspektive lösen Liebesgefühle chemische Vorgänge im Gehirn aus, die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin sind hierbei biologische Mechanismen, die positive Empfindungen hervorrufen. 

Aber auch ohne den Fortpflanzungstrieb gehen Menschen emotionale Bindungen ein. Sie messen der Liebe einen symbolischen Wert bei. Liebe verleiht dem Leben demnach einen Sinn. Dabei gibt es bessere und weniger gute Beziehungen und häufig prägen sie uns. Unser persönlichen Erfahrungen beeinflussen nicht selten auch neue Beziehungen. 

 

Die 6 Phasen der Liebe

Liebe unterteilt sich in verschiedene Phasen und verläuft wellenartig. Beziehungen sind geprägt von Veränderung. Von der Wolke 7 bis hin zur Scheidung können sich Partnerschaften in jede Richtung entwickeln. Was nicht heißen muss, dass die Liebe immer zum Scheitern verurteilt ist. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass eine Liebe unterschiedliche Etappen durchläuft.

  1. Verliebtheit: alles ist neu und alles scheint durch die rosarote Brille einfach zu sein
  2. Ernüchterung: Man lernt sein gegenüber besser kennen, mit allen Stärken aber auch Schwächen
  3. Kampf: Zweifel und Machtkämpfe, ob beide zusammenpassen führen zu Konflikten
  4. Resignation: das Paar sieht ein, dass beide einander akzeptieren müssen
  5. Veränderung: die Partner finden zu Kompromissen und positionieren sich als Paar und als Individuen neu
  6. Sicherheit: eine tiefe Verbundenheit und innige Liebe entsteht 

Dabei darf man selbst in der letzten Phasen angekommen sich nicht in der Gewissheit wiege, dass eine Beziehung für immer halten wird. Selbst dann ist eine Trennung noch immer möglich.

 

Was macht eine glückliche Beziehung aus?

So sehr sich ein Beziehung verändern mag, ist es wichtig, dass beide Partner gemeinsame Werte und Ziele verfolgen, damit die Liebe auch eine Zukunft hat. 
Wichtige Bausteine für eine erfolgreiche und glückliche Beziehung sind unter anderem:

  • Vertrauen
  • Kommunikation
  • Gefühle
  • Respekt
  • Toleranz
  • Offenheit

Nur durch den Wunsch und Willen sich als aktiver Teil in die Beziehung einzubringen und diese zu pflegen, kann die Liebe auch langfristiges Glück versprechen. Dazu erfordert sie jedoch immer wieder Einsatz beider Seiten.