Diese Tipps und Methoden helfen Dir, ein positiveres Selbstbild aufzubauen
1. Hinterfrage Dich
Bei der Selbstreflexion hinterfragst Du Dich und versuchst Dich besser kennen zu lernen. Mögliche Fragen können sein: Wer bist Du wirklich? Welche Werte vertrittst Du? Was ist Dir wichtig im Leben? Was würdest Du gerne tun? Was sind Deine Träume und Wünsche? Was hindert Dich daran, sie umzusetzen? Warum reagierst Du in bestimmten Situationen immer gleich? Wie könntest Du das ändern? Warum kannst Du mit Lob so schwer umgehen? Warum bist Du nie mit Dir zufrieden? Jeder Mensch hat seine eigenen Fragestellungen, auf die Du bei der Selbstreflexion Antworten finden kannst.
2. Führe ein Tagebuch
In einem Tagebuch hältst Du Deine Gedanken und Gefühle fest. Zum einen schreibst Du sie Dir dadurch von der Seele und verfällst nicht in Grübeleien. Zum anderen kannst Du immer wieder zurückblättern und reflektieren: Was fühlst Du heute? Was würdest Du mit ein bisschen Abstand anders machen? Genauso notierst Du alles Positive. Mit der Zeit erkennst Du dadurch Deine Stärken und kannst Erfolge als Deinen Verdienst akzeptieren.
3. Vergleiche Dich nicht mit anderen
Selbstreflexion bedeutet nicht, Dich ständig mit anderen zu vergleichen. Lerne dafür lieber Deine Stärken und Schwächen zu lieben. Du bist einzigartig, und Du bist gut wie Du bist. Jeder Mensch hat seine Schwächen, und manchmal machen Dich genau diese so liebenswert.
4. Reduziere Deine Selbstzweifel
Selbstzweifel sind nicht grundsätzlich verkehrt, denn sie helfen uns, unsere Fähigkeiten einzuschätzen, Fehler zu erkennen und neue Herausforderungen abzuwägen. Sie sollten Dich jedoch nie daran hindern, Dich selbst zu verwirklichen und Deine Ziele zu verfolgen. Deshalb baue Deine Selbstzweifel ab und fasse mehr Selbstvertrauen. Das geht natürlich nicht ganz so einfach wie es klingt, denn oft wurde Dein Selbstwert in der Vergangenheit stark herabgesetzt. Doch das Gute ist: Durch Selbstreflexion kannst Du einen Realitätscheck machen und Deine Einstellung zu Dir verändern.
5. Übe Achtsamkeit
Durch Achtsamkeitsübungen verbindest Du Dich wieder mit Deinen wahren Bedürfnissen und lernst Dich, Deine Gefühle und Gedanken besser wahrzunehmen. Nimm Dir regelmäßig ein paar Minuten dafür Zeit, vielleicht morgens nach dem Aufwachen, beim Spazierengehen oder abends vor dem Einschlafen. Bewerte nicht, sondern spüre einfach in den Moment hinein.
6. Traue Dir mehr zu
Bringe Deinen inneren Kritiker zum Schweigen und traue Dir mehr zu. Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist zu scheitern. Doch das ist weit weniger schlimm, als es gar nicht erst zu versuchen. Nur so kannst Du neue Erfahrungen sammeln und daran wachsen. Meldet sich das nächste Mal diese innere Stimme, die Dir einreden will „Du kannst das nicht“, dann hinterfrage: Wer sagt das denn? Und woher will Dein innerer Kritiker das denn wissen, wenn Du es noch gar nicht versucht hast? Beweise ihm doch einfach das Gegenteil.
Manchmal sitzen Selbstzweifel sehr tief und halten Dich in einem negativen Selbstbild fest. Dann können Coachings oder eine Psychotherapie eine Lösung sein. Dabei wirst Du Schritt für Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstvertrauen und einem positiven Selbstbild begleitet.