So verhalten sich narzisstische Mütter
Mütter mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung geben sich nach außen liebenswert und werden nicht müde ihre Kinder vor anderen zu loben. In der Beziehung zu ihren Kindern zeigen sie sich allerdings distanziert und gehen wenig auf die Belange ihrer Kinder ein. Ihnen ist nur das perfekte Erscheinungsbild nach außen wichtig. Narzisstische Mütter sind unfähig sich wirklich auf ihre Kinder einzulassen.
Sie suchen immer nach der Aufmerksamkeit von anderen und stellen sich selbst in den Mittelpunkt. Ihr egoistisches Verhalten hindert sie daran, Empathie für ihre Mitmenschen zu entwickeln. Besonders ihre Kinder leiden an der Zurückweisung und werden emotional unter Druck gesetzt. Durch die Suche nach Anerkennung und Liebe entsteht eine emotionale Abhängigkeit von der sich viele bis ins Erwachsenenalter nur schwer lösen können.
Wenn Dir die folgenden Verhaltensweisen bekannt vorkommen, könntest Du eine narzisstische Mutter haben:
- Alles dreht sich nur um sie. Wie es den Kindern geht, interessiert narzisstische Mütter nicht. Wollen Familienmitglieder über deren Probleme reden, ist die Mutter schnell gelangweilt und lenkt das Gespräch zurück auf ihre eigenen Bedürfnisse.
- Niemals würde eine narzisstische Mutter die eigenen Bedürfnisse zum Wohle der Kinder hintanstellen. Die Familie hat gefälligst nach ihrer Pfeife zu tanzen.
- Sie empfindet keine Empathie für andere Menschen, dafür grenzenlose Selbstliebe.
- Die Außenwirkung ist ihr enorm wichtig. Schönheit, Reichtum, Erfolg und Statussymbole sollen über das geringe Selbstwertgefühl der Narzisstin hinwegtäuschen und andere blenden.
- Kinder spielen für sie eine Statistenrolle, die zum oberflächlichen Bild der perfekten Familie gehört. Wahre Mutterliebe erfahren die Kinder jedoch nie.
- Nach außen hin präsentieren sich Narzisstinnen von ihrer besten Seite, sind charmant und werden von vielen bewundert. Sie werden nie müde, anderen zu erzählen, wie stolz sie auf ihre Kinder sind, wie begabt sie doch sind und wie gute Noten sie nach Hause bringen. Doch zu Hause zeigen sie ihr wahres Gesicht und drangsalieren, demütigen, kritisieren und manipulieren den Nachwuchs.
- Der Neid anderer Menschen ist ihr Lebenselixier. Sie zelebrieren ihre eigene Grandiosität in der Öffentlichkeit und nutzen die Erfolge der Kinder, um sich selbst aufzuwerten.
- Sie wollen immer ganz genau wissen, was ihre Kinder machen, wohin sie gehen und mit wem sie sich treffen. Nicht, weil sie das Leben der Kinder interessiert, sondern weil sie die Kontrolle haben wollen und Informationen sammeln, die sie zu ihren eigenen Zwecken einsetzen können.
- Narzisstische Mütter können mangels Empathie keine emotionale Nähe zu ihren Kindern aufbauen. Sie verstehen den Kummer der Kinder nicht und können sie auch nicht trösten. Liebevolle Umarmungen gibt es nicht. Dieses distanzierte Verhältnis bleibt ein Leben lang bestehen.
- Sie sehen sich immer als Opfer und würden nie einen Fehler eingestehen. Statt sich bei ihrem Kind zu entschuldigen, machen sie ihm Vorwürfe.
- Jede Form von Kritik wird sofort abgeblockt. Schuld sind grundsätzlich immer die anderen.
- Narzisstinnen haben zwar viele Bekannte und Bewunderer, aber keine echten Freunde. Denn für Freundschaften braucht es Empathie und gegenseitiges Interesse.
- Sie fühlen sich allen anderen überlegen, verspüren insgeheim jedoch eine innere Leere. Hinter der Fassade versteckt sich ein Mensch mit sehr geringem Selbstwertgefühl.
Etwa zwei Prozent der Frauen leiden unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Diese psychische Erkrankung macht sie selbstverliebt und süchtig nach Aufmerksamkeit. Um diese zu erhalten ist ihnen jedes Mittel recht, auch wenn anderen dadurch Leid zugefügt wird. Solange die Kinder nach den Regeln der Mutter spielen, ist alles in Ordnung. Doch wehe, ein Kind widerspricht und will eigene Wünsche durchsetzen. Dann wird die Narzisstin zur Furie und setzt alle Mittel ein, um das Kind emotional zu manipulieren.
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