Unser Verstand ist ein großartiges Werkzeug, aber eben nur ein Werkzeug. Als Seele erspüren und erfühlen wir sehr viel mehr, als wir durch den Filter unserer rationalen Gehirnbereiche zulassen. Unser Körper gibt uns klare Zeichen über unser Wohlbefinden, die wir nicht selten ignorieren. Und dann ist da die Sehnsucht nach einem anderen, liebevolleren Leben, von dem wir manchmal glauben, dass es eben Glück ist, ob man es bekommt oder nicht. Aber es ist nicht Glück und es ist nicht Zufall. Es ist spirituelle Wachheit umgesetzt durch Gedanken, Worte und Taten.
Spirituelles Wachstum steht seit knapp 30 Jahren im Zentrum von Sabrina Fox’ Denken, Erspüren und Erschaffen
Zurückblickend auf diese lange Erfahrung erst als Sinnsucherin und dann als spirituelle Lehrerin kristallisierte sich schnell eines der Schlüsselthemen für ein waches und erfülltes Leben heraus: Die Selbstliebe. Wo erkennen wir sie am meisten? Wenn wir in einer Beziehung sind.
Wie lässt Du Dich behandeln? Wo ziehst Du Grenzen? Ordnest Du Deine Wünsche und Sehnsüchte denen Deines Partners unter? Hast Du vor lauter Pflichtbewusstsein die Freude verloren? Vor allem aber auch, wie offen und ehrlich zeigst Du Dich in Deiner Liebesbeziehung? Unsere gut gehüteten Geheimnisse stoßen uns oft auf schamhafte Momente in unserem Leben, mit denen wir noch keinen Frieden geschlossen haben und die uns nicht nur in unserem spirituellen Wachstum behindern, sondern besonders auch in unseren Beziehungen. Selbst wenn Du gerade in keiner Beziehung bist, ist es nützlich „aufzuräumen“, damit Du in der nächsten Beziehung nicht wieder vor den gleichen Herausforderungen stehst.
Die Liebe ist eine Entscheidung
Wenn wir uns in Freiheit einander zuwenden, ohne das Gefühl zu haben, ohne den anderen nicht leben zu können, ist das die beste Voraussetzung für eine glückliche Beziehung. Anders gesagt: Wie soll Dich jemand anderes lieben, wenn Dir das selbst nicht gelingt? Doch wie kommen wir mit uns und unserer Vergangenheit ins Reine? Wie machen wir uns frei davon, es allen recht machen zu wollen? Liebe, auch Selbstliebe, kommt von Mut. Und Mut kommt durch Üben, wenn wir erleben, dass wir es überleben. Packen wir’s an!