Der Podcast über Beziehungen - und wie wir sie verbessern

Freundinnengespräch meets Paartherapie

Hello, Lovers ist das frische Podcastformat von Anika Landsteiner und Dr. Sharon Brehm. Die beiden Freundinnen unterhalten sich ungezwungen über Themen wie Sexualität, Liebe und Beziehungen und reden offen über ihre eigenen Erfahrungen und persönlichen Beziehungserlebnisse. 

Frech und unterhaltsam beleuchten sie alle Facetten von modernen Beziehungen und bringen auch jene Themen auf den Punkt, an die Menschen in Beziehungen zunächst gar nicht denken.

Die teilweise ernsten und teilweise emotionalen Gespräche werden von Dr. Sharon Brehm zusätzlich mit Fachwissen aus ihrer Erfahrung als Paartherapeutin sowie praxistauglichen Tipps unterfüttert.

Alle Podcastfolgen im Überblick

Folge 52: Happy End: Was glückliche Paare besser machen

In unserer letzten Folge möchten wir euch so viel geballtes Wissen wie möglich an die Hand geben. Es ist eine Folge, zu der ihr immer wieder zurückkehren und euch aus den 9 unterschiedlichen Punkten etwas Hilfreiches herausziehen könnt. Also, was machen glückliche Paare anders – und meist eben auch viel besser? Sharon erklärt, wie es gelingt, eine bessere Streitkultur aufzubauen und warum emotionale Sicherheit so wichtig ist. Anika erzählt von einem persönlichen Beispiel zum Thema Kritik und wie hilfreich sie ein Interview der Sex-Expertin Emily Nagoski fand. Beide stellen außerdem ihre neuen Bücher vor, in denen es um emotionale Heilung in Beziehungen (Sharon) und weibliche Scham (Anika) geht. 

 

Folge 51: Sorry, baby! Warum Vergeben so schwer fällt

Könnt ihr euch gut selbst vergeben und wie funktioniert es, dem/der Partner*in ehrlich zu verzeihen? Weil dieser Schritt oft mit einer vorangegangenen Verletzung verwoben ist, beleuchten wir das Verzeihen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Grundsätzlich gibt es nämlich einige Vorurteile rund um das Thema Vergebung, im Kern geht es jedoch immer um Frieden – mit sich selbst und in der Beziehung. Sharon erklärt im nächsten Schritt, wie man sich in der Partnerschaft weiterhin sicher fühlen kann und macht mit Anika ein kleines Experiment, das hilft, auf die eigene Intuition zu hören.

 

Folge 50: 12 Learnings aus früheren Beziehungen

Im Januar braucht es vor allem eine Sache: Motivation! Deshalb haben wir uns ein Thema überlegt, das dich dabei unterstützt, deiner (vergangenen) Beziehung auf den Zahn zu fühlen. Sharon und Anika blicken auf ihre Erfahrungen in Sachen Liebe, Beziehung und Dating zurück, um 12 wichtige Learnings an dich weiterzugeben: Kannst du unabhängig sein, dich aber gleichzeitig an den*die Partner*in anlehnen? Was, wenn ihr ein Muster gelöst habt, das nächste aber bereits ansteht? Und wie unterscheidest du zwischen Nicht-Können und Nicht-Wollen?

 

Folge 49: Weihnachten zuhause: Zwischen Erwartungsdruck und Projektionen

Viele fahren an Weihnachten zu den eigenen Eltern, egal, ob Single oder in einer Beziehung. Manche teilen die Zeit auf, pendeln zwischen verschiedenen Familienkreisen und versuchen dabei, allen gerecht zu werden. Wenn man plötzlich wieder im eigenen Kinderzimmer schläft oder bei der Tante zum Kaffee eingeladen ist, die ständig übergriffige Kommentare parat hat, ist Vorbereitung alles! Deshalb sprechen wir ein paar gängige Szenarien durch und Sharon teilt eine richtig gute Methode, wie ihr nervige Fragen ganz leicht umgehen könnt. Wir wünschen euch frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

 

Folge 48: Bindungsangst: Kann man wirklich ‘beziehungsunfähig’ sein?

Schnappt euch das Notizheft, es gibt in dieser Folge viel mitzuschreiben! Sharon und Anika sprechen über bindungsängstliche Beziehungstypen und wie sich die Angst vor Commitment auswirken kann – sowohl beim Dating, als auch in Partnerschaften. Sharon erklärt, wie sich Bindungsangst im Alltag zeigt und was sowohl Betroffene tun können als auch diejenigen, die das Gefühl haben, einen bindungsängstlichen Typen zu daten. Wir schauen uns außerdem Lösungsansätze für die Angst an, sprechen über Stereotypen und diskutieren den popkulturellen Begriff ‘Generation Beziehungsunfähig’.

 

Folge 47: Offene Beziehung: Warum, wie und für wen?

Vor knapp drei Jahren haben wir schon einmal über offene Beziehungen gesprochen, doch seitdem hat sich viel getan. Deshalb möchten wir dieser Art von Partnerschaft nochmal ein Gespräch widmen – auch, weil wir im privaten Umfeld und Sharon in der Praxis immer häufiger damit zu tun haben. Ihr auch? Nach der Definition widmen wir uns der Frage, für wen eine offene Beziehung funktionieren kann, welche Hindernisse sich oftmals zeigen und was bei der Öffnung wichtig ist. Anika teilt außerdem die Erfahrungen einer Freundin, die schon länger in einer offenen Beziehung lebt, und Sharon ordnet diese aus paartherapeutischer Sicht ein!

 

Folge 46: Die 5 Sprachen der Liebe – oder sind es 7?

Der Eheberater Gary Chapman hat bereits in den 1970ern die “5 Sprachen der Liebe” entwickelt. Trotz – oder gerade wegen eigener Eheproblemchen – hat er festgehalten, dass in romantischen Beziehungen viel Wert gelegt wird auf Komplimente, körperliche Berührung, Quality Time, Hilfsbereitschaft und Geschenke. Aber was ist, wenn zwei Menschen unterschiedliche Sprachen der Liebe sprechen? Und können die 5 Sprachen der Liebe als Konzept heutzutage überhaupt noch überzeugen? Wir nehmen den Klassiker der Paartherapie unter die Lupe und sprechen darüber, wie man unterschiedliche Sprachen der Liebe lernen kann, um sich gegenseitig besser zu verstehen.

 

Folge 45: Freundschaft Plus: Ein moderner Blick auf ein heteronormatives Konzept

Der Film “Freunde mit gewissen Vorzügen” mit Justin Timberlake und Mila Kunis hat uns 2011 gezeigt, was passiert, wenn Mann und Frau beste Freunde werden, ab und an Sex haben und die Regel aufstellen, sich bloß nicht zu verlieben – nämlich, dass es nicht klappt! Aber ist das wirklich so? Sharon und Anika beleuchten diesen Klassiker von verschiedenen Seiten: Wie einfach ist es wirklich, bei körperlicher Nähe unverfänglich zu bleiben und keine Erwartungen zu entwickeln? Warum ist das Thema eigentlich so heteronormativ besetzt und sollte Kuscheln entsexualisiert werden?

 

Folge 44: Trennung verarbeiten: Brauchen wir wirklich Closure?

Wenn der Liebeskummer abschwillt, beginnt oft eine Zeit der Selbstreflexion. Wir arbeiten die Beziehung auf. Doch was bringt es, die Schuld aufzuarbeiten? Und was, wenn wir nach dem Beziehungsende die Person doch wieder idealisieren? Sharon erklärt, dass es wichtig ist, beim Reflektieren Verantwortung zu übernehmen und nicht in die Falle des Rückschau-Bias zu treten. Außerdem sprechen wir darüber, dass der Drang einer Aufarbeitung mit Ex-Partner*innen – Closure – popkulturell so geprägt ist, dass es oftmals mit Selbstdarstellung zu tun hat. Können wir auch alleine Frieden finden und wenn ja, wie gelingt das ehrlich und nachhaltig?

 

Folge 43: Kritik & Ratschläge: Wenn “gut gemeint” nicht gut ist

In Beziehungen und beim Dating sagen wir selbst oder hören immer wieder Aussagen, die vordergründig gut gemeint sind, sich aber für die empfangende Person überhaupt nicht so anfühlen. Sharon erklärt, warum Kritik in Partnerschaften so problematisch sein kann, Anika erzählt, dass die Aufmunterung “Lach doch mal” alles andere als witzig ist. Es gibt so schlecht gealterte Ratschläge und geläufige Kritikpunkte, deren wahrer Kern bei näherer Betrachtung entlarvt werden kann. Sie zeigen auf, dass “gut gemeint” oftmals nur bedeutet: Was wirklich gemeint ist, ist einfach gut versteckt.

 

Folge 42: Aus Frust wird Lust: Im Bett mit den Bindungstypen

Sex ist ein sensibles Thema, vor allem dann, wenn emotionale Intimität auf körperliche trifft – so verwundbar sind wir selten. In dieser Folge wollen wir anhand der Bindungsstile vier spannende und in Sharons Praxis oft aufkommende Situationen beleuchten: Was passiert, wenn Leader und Rebell in die Kiste hüpfen und welche Probleme kommen auf Artists und Healer zu, wenn sie sich emotional ausziehen und damit sozusagen einen Seelenstriptease hinlegen? Damit wir nicht nur in der heißen Theorie bleiben, gibt es für jede Bettgeschichte einen sexy Song obendrauf.

 

Folge 41: Urlaub: Make it or break it?

Es steckt viel Wahrheit in dem Klischee, dass Paare und auch Freund*innen sich im Urlaub nochmal ganz neu kennenlernen. Und nicht erst da, denn die Planung für eine Auszeit birgt ein Sammelsurium an potenziellen Konflikten: Wie hoch ist das Budget, gibt es Raum für Spontanität und welche Erwartungen hat jede*r, sind nur drei Fragen von sechs, die Sharon mitgebracht hat, um schon im Vorfeld mögliche Krisen abzuwenden. Wer dann im Urlaub streitet, sollte zuhause nochmal sprechen und abklären, was schief gelaufen ist. Außerdem nehmen wir am Ende auch die Singles mit rein und fragen uns: Wie geht man damit um, wenn man sich im Urlaub verliebt hat?

 

Folge 40: Wie gelingt es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen?

Um über diesen gemeinsamen Strang zu sprechen, müssen wir ihn erstmal entknoten. Im Alltag stehen wir uns nämlich oft gegenüber anstatt nebeneinander und müssen plötzlich feststellen: Das ist kein Ziehen am gemeinsamen Strang, das ist ein Tauziehen in verschiedene Richtungen. Sharon erläutert deshalb vier Qualitäten, die aufeinander aufbauen und wichtig sind, um ähnliche Ziele verfolgen zu können. Wir hangeln uns an diesen Punkten entlang, reiben uns an einem und überlegen gemeinsam, ob der letzte übers Ziel hinausschießt. 

 

Folge 39: Konflikt oder Chance? Wenn Introvertierte und Extrovertierte sich verlieben

Es gibt viele Tipps für introvertierte Menschen, um sich in einer lauten Welt zeigen zu können – doch was ist, wenn sie sich in Extrovertierte verlieben und der Gegensatz plötzlich zu Hause auf dem Sofa sitzt? Wir zeigen im ersten Schritt typische Merkmale der beiden Verhaltensweisen auf und sprechen dann über mögliches Konfliktpotenzial für Paarbeziehungen. Sharon erzählt von verschiedenen Beispielen aus ihrer Praxis und Anika stellt sich die Frage, wie extrovertierte Menschen verstehen können, den Rückzug ihrer Partner*innen nicht persönlich zu nehmen. Denn: Im besten Fall lernen die beiden voneinander was.

 

Folge 38: Zwischen Streiten & Schweigen: Was hilft, wenn man nicht mehr kämpfen will

Dieses Gefühl bringt viele Paare dazu, ein Coaching zu beginnen: nicht mehr kämpfen wollen. Doch was steckt hinter dieser Empfindung? Sharon und Anika besprechen, dass ein Kampf etwas Aktives und Lautes sein kann, sich aber auch häufig als stilles Aushalten und innere Anspannung zeigt. Kämpfen hat viele Gesichter. Sharon erklärt deshalb, welche Schritte helfen können, damit sich die Beziehung nicht mehr so schwer und anstrengend anfühlt – denn eins ist sicher: Ein Kampf braucht einen Abschluss. Er muss nicht zwangsläufig in die Trennung führen, sondern kann auch einen neuen Anfang bedeuten, wenn ihr füreinander kämpft und daraus Positives entstehen lasst.
 

Folge 37: Freund:innenschaften: Beziehungen zweiter Klasse?

Ist es nicht bezeichnend, wie viele Ratgeber es für Liebeskummer gibt, aber kaum Bücher, die uns erklären, warum es okay ist, auch Freund:innenschaften zu beenden? Anika erklärt, dass dieses Ungleichgewicht daran liegt, dass unsere Gesellschaft so auf romantische Beziehungen fokussiert ist, dass platonische als selbstverständlich vorausgesetzt werden.

Moderne Liebe schließt Freund:innenschaften aber mit ein – statt sie wortlos ausklingen zu lassen, wenn es nicht mehr funktioniert, können wir lernen, uns auf Augenhöhe auszusprechen. Außerdem schauen wir uns an, welche Rolle die eigene Partnerschaft spielen kann, wenn es zwischen zwei Freund:innen plötzlich heißt: Wir machen Schluss!
 

Folge 36: Dating-Burnout: Warum emotionale Erschöpfung so fertig macht

Wie hält die Liebe? Für alle, die schon länger in einer festen Partnerschaft leben, gibt es nun einen Online-Kurs von Sharon "Für immer verliebt - Wie Du mehr Nähe und Lebendigkeit in Deine Beziehung bringst!  in dem ihr lernt mit dem Alltag in der Beziehung und Konflikten umzugehen, um wieder echte Wertschätzung und noch mehr Nähe und Verbundenheit zueinander verspürt.  
 

Folge 35: Mythen und Glaubenssätze in der Liebe

Wir haben euch im Vorfeld gefragt, über welche Beziehungsmythen wir sprechen sollen. Aus den Einsendungen haben wir acht unterschiedliche herausgesucht, unter die Lupe genommen und überlegt: Wie viel Wahrheit steckt darin? Was ist völliger Quatsch und welche Glaubenssätze sabotieren uns auf dem Weg hin zu gleichberechtigter Liebe? So viel können wir schon mal verraten: Es macht nicht nur Spaß, sich diese Mythen anzuschauen, sondern es ist auch hilfreich – denn sie stoßen spannende Reflexionsfragen an, um sich besser kennenzulernen!
 

Folge 34: Selbstfürsorge: Wie stehe ich besser für mich ein?

Diese Folge ist für alle anonymen People Pleaser! Wie klappt es, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen, wenn man konstant damit beschäftigt ist, es allen anderen recht zu machen? Wie kann man in Beziehung sein, ohne sich zu verlieren? Sharon erklärt den Unterschied zwischen passiver und aggressiver Kommunikation und wie wichtig es ist, die eigenen Werte herauszufinden. Anika zeigt auf, warum so viele Frauen eine historische Schuldzuweisung in sich tragen, die religiös und kulturell verwurzelt ist – und die Selbstfürsorge so schwer macht. In dieser Folge bekommt ihr Ideen, wie ihr besser für euch einsteht und gleichzeitig empathisch für euer Gegenüber bleibt. 
 

Folge 33: Tausendmal berührt…? From friends to lovers!

Wenn aus Freundschaft Liebe wird, klingt das erstmal wie ein Jackpot. Gleichzeitig fühlt es sich ziemlich nostalgisch an, denn vor dem Online-Dating war es total normal, im Freundeskreis auf potenzielle Partner*innen zu stoßen. Heute haben viele Angst davor, den Schritt zu wagen und damit die Freundschaft zu riskieren. Sharon erklärt ihren Leitsatz “courage over comfort” und welche Gedankenspiele helfen können für die Entscheidung: Gefühle beichten, ja oder nein? Anika erzählt von eigenen Erfahrungen und findet, dass eine Schwärmerei auch erstmal ausgekostet werden kann, anstelle sofort in Panik zu geraten. Am Ende sind sich beide einig: Es gibt keine Liebe ohne Verletzlichkeit – und auch keine Freundschaft.
 

Folge 32: Leader meets Rebel: Was passiert, wenn die Bindungstypen zusammenkommen

Vielfach von euch gewünscht, nachdem wir in der Live-Instagram-Folge schon einmal auf die verschiedenen Bindungstypen eingegangen sind: Was passiert, wenn der ängstliche Leader auf den vermeidenden Rebel trifft? Sharon erklärt erstmal, warum die Wissenschaft auf Bindungstypen zurückgreift und es sich dabei nicht um Schubladendenken handelt. Anika zeigt auf, dass es sich bei vielen Paaren aus der Popkultur um Leader/Rebel-Konstellationen handelt und wie sie unsere Vorstellung von Romantik beeinflussen. Anhand konkreter Beispiele sprechen die Freundinnen durch, was passieren kann, wenn die beiden Bindungstypen sich daten und eine Beziehung eingehen. Und was hilft, wenn sie in ihren Mustern feststecken?
 

Folge 31: Liebe in Zeiten von Corona: Wie die Pandemie uns beeinflusst hat

Inwiefern hat Covid-19 unser Liebes-, Sex und Beziehungsleben verändert? Knapp drei Jahre nach dem ersten Lockdown schauen sich Anika und Sharon aktuelle Statistiken an und stellen fest, dass sie einige der Auswertungen ziemlich überraschen. Die Freundinnen sprechen über Langzeitbeziehungen, Sex Toys, queere Liebe, Singlehood und wie Corona das Dating auf den Kopf gestellt hat. Es wird philosophisch, politisch und privat – denn Sharon und Anika teilen auch, welche Auswirkungen die letzten Jahre auf ihr persönliches Liebesleben hatten. 
 

Folge 30: Kommunikation: 12 Dinge, die wir anders machen können!

Eine funktionierende Kommunikation ist der Grundbaustein jeder Beziehung – und gar nicht so einfach. Deshalb sprechen wir Punkte durch, die viele sicherlich kennen: Zwischen Rechtfertigungen, Missverständnissen, Intentionen und Triggern nehmen wir euch 12 mal an die Hand, jeden Monat erneut.
 

Folge 29: Fernbeziehung: Lovestory or Lifestory?

Wer in einer Fernbeziehung steckt, hat so einige Herausforderungen zu meistern, weil der geteilte Alltag fehlt. Gleichzeitig herrscht bei vielen der Druck, aus der gemeinsamen Zeit das Beste herauszuholen. Sharon erklärt deshalb den wichtigen Unterschied zwischen einer Lovestory und einer Lifestory, während Anika reflektiert, was sie in vergangenen Fernbeziehungen gebraucht hätte. Außerdem sprechen die beiden am Ende über die Frage einer Zuhörerin, in der es um die spannende Entscheidung geht: Mit dem Partner auswandern oder long distance wagen?
 

Folge 28: The Ex Files: Vermisst du eine alte Beziehung? 

Es ist ein wiederkehrendes Thema in Filmen und wird in Popsongs viel besungen: die Sehnsucht nach dem/der Ex. Sharon und Anika wollen in dieser Folge aber weniger darüber sprechen, wie das Zurückerobern erfolgreich sein kann, denn das ist ein Tool vieler Dating-Coaches, das mit Vorsicht zu genießen ist. Lieber beleuchten sie, ob der Schritt überhaupt sinnvoll ist. Die Paartherapeutin erklärt, wie ihr herausfindet, was hinter der Sehnsucht nach der vergangenen Partnerschaft steht – und wie ihr bei dieser Spurensuche ganz bei euch bleibt. Außerdem sprechen die Freundinnen darüber, was es von beiden Seiten braucht, um nach einer Trennung wieder zusammenzufinden, ohne sich gegenseitig zu manipulieren oder in alte Muster zu rutschen. 
 

Folge 27: Verlustangst: Zwischen Eifersucht und Intuition

Verlustangst hat viele Gesichter. Sie kann sich durch übermäßiges Nörgeln zeigen oder sogar Rückzug. Das Bekannteste ist sicherlich die Eifersucht – sie steht für eine unerfüllte Sehnsucht und kann demnach sogar hilfreich sein, um herauszufinden, was hinter der Verlustangst steckt. Anika erzählt von ihren Erfahrungen mit dem Gefühl und weist darauf hin, dass es auf frühkindliche Prägungen zurückgehen kann. Sharon erklärt, warum es sich bei der Befürchtung, verlassen zu werden, oft um Projektionen handelt und wie ihr Angst von Intuition unterscheiden könnt.
 

Folge 25: Die ewige Liebe: Wunschtraum oder Wirklichkeit?

Zwischen hohen Scheidungsraten und offenen Beziehungen fragen sich die Freundinnen: Ist es überhaupt noch zeitgemäß, für immer verliebt sein zu wollen? Anika findet es gesünder, sich für Lebensabschnittspartner*innen zu entscheiden, anstatt einer Beziehung den Druck aufzuerlegen, bis zum Tod halten zu müssen. Die Vorstellung der ewigen Liebe ist nämlich gar nicht so romantisch, wie wir vielleicht denken, denn sie hat viel mit sozialer Prägung zu tun. Sharon erklärt hingegen, dass es möglich ist, für immer verliebt zu sein – und aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen stehen hinter ihrer Überzeugung. Deshalb gibt es viel Input zu der Frage, was langfristig glückliche Paare anders machen und warum der Begriff Liebe ein Verb sein sollte.

 

Folge 24: Außenbilder: Wie uns Social Media, Pornos und das Umfeld beeinflussen

Jeden Tag prasseln Ratschläge, Reize und Blueprints anderer Menschen auf uns ein – manche sind hilfreich, viele sind mindestens mal fragwürdig. Sharon und Anika sprechen in dieser Folge über drei mächtige Außenbilder, die uns beinahe täglich beeinflussen: Social Media, Pornos und das persönliche Umfeld. Weil digitaler Content oft komplett realitätsfern ist und Freund*innen oder Familienmitglieder andere Bedürfnisse ausleben als wir selbst, geben Außenbilder schnell das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Deshalb geht es in dieser Folge um Schamgefühle, Beziehungskonflikte, Erektionsstörungen und die Herausforderung, bei all den Reizen von außen vor allem eins zu tun: bei sich zu bleiben.
 

Folge 23: Beziehungsmuster: Warum suche ich mit immer die Falschen aus?

Ab wann handelt es sich bei unserem Datingverhalten um Muster und wie können wir sie, sofern sie uns nicht gut tun, durchbrechen? Sharon und Anika kennen diese Situationen in den unterschiedlichsten Konstellationen nur allzu gut und geben hilfreiche Tipps, damit ihr erstens erkennt, ob ihr oder eure Partner*in in einem belastenden Muster steckt und zweitens, wie ihr euch davon loslösen könnt. Außerdem sprechen die Freundinnen auch über popkulturelle Tropes wie das „bad boy image“ sowie familiäre Prägungen.
 

Folge 22: Unlösbare Konflikte: Der einseitige Kinderwunsch

Ihr habt euch das Thema gewünscht Deshalb haben Sharon und Anika sich entschieden, über unlösbare Konflikte anhand eines einseitigen Kinderwunsches zu sprechen. Denn: Viele gute Gründe, keinen Nachwuchs zu wollen, stehen heutzutage dem Wunsch gegenüber, ein Kind auf die Welt zu bringen. Um es mal vorweg zu nehmen: Sharon glaubt nicht an unüberbrückbare Differenzen, jedoch an kreative Lösungen. Deshalb beleuchten die Freundinnen unterschiedliche Bedürfnisse, die hinter den individuellen Entscheidungen stehen, tauchen ein in gesellschaftliche Prägungen und überlegen, welche Rolle Vorbilder für unterschiedliche Lebenswege spielen. 
 

Folge 21: Liebeskummer: Welcome to the Heartbreak Hotel

In den 1960ern hat Siw Malmkvist in ihrem Schlager gesungen: “Liebeskummer lohnt sich nicht, my darling!” Glücklicherweise wissen wir das heute besser, denn diese Emotion, so schmerzhaft sie ist, so wichtig ist sie als Lebenserfahrung. Sharon und Anika sind nämlich große Fans des Spruchs “sit with it” – Schmerz aushalten zu lernen, um ihn dann reflektieren zu können und schließlich zu heilen. In dieser Folge erzählen sich die Freundinnen deshalb von schmerzhaften Trennungen, sprechen über Ängste und Mythen rund um Liebeskummer sowie den "Fading Affect Bias". Außerdem gibt es natürlich mehrere Tipps für akuten Liebeskummer, denn wie wir alle wissen: das Heartbreak Hotel ist ein Ort, an dem wir alle zusammenkommen.
 

Folge 20: Ghosting: Wie respektlos ist das Zeitgeistphänomen?

Hinter “Ghosting” steckt der einseitige Kontaktabbruch innerhalb einer Beziehung, ohne dass die andere Person die Möglichkeit hat, daran etwas zu ändern. Denn der Mensch, der ghostet, verschwindet einfach wie ein Geist. Für den/die Zurückgelassene*n ist das eine schmerzhafte Erfahrung aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ghosting gilt für viele deshalb als eine feige Selbstschutz-Taktik, welche die Gefühle der anderen Person nicht respektiert – doch Sharon erklärt, dass auch weitere Gründe dahinterstecken können. Außerdem sprechen die Freundinnen über den zum Ghosting dazugehörigen Begriff “Orbiting” und Sharon wirft Anika spontan in eine Coaching-Session, um einen möglichen Heilungsprozess aufzuzeigen.
 

Folge 19: Fantasien: Zwischen Tabu und Selbstermächtigung

In der hypersexualisierten Welt, in der wir leben, überlegen Sharon und Anika, warum das Teilen und Ausleben von Fantasien für viele noch immer ein Tabu ist. Sharon findet, dass es sich bei ihnen um Spielwiesen handelt und erklärt, wie ihr diese Traumbilder in eure Beziehungen integrieren könnt. Außerdem sprechen die beiden darüber, was gerade Unterwerfungs-Rollenspiele mit Selbstermächtigung zu tun haben und – ganz wichtig – warum Fantasien ein safe space sind und sie nicht automatisch einem realen Wunsch entsprechen.
 

Folge 18: Wut: Wann ist sie gefährlich, wann hilfreich? 

Weibliche Wut, konstruktive Wut, aggressive Wut – diese Emotion hat viele Gesichter. Lange galt sie als Tabu, vor allem für Frauen, denen schon in jungen Jahren anerzogen wurde, lieber brav und still zu sein als die Wut rauszulassen. In dieser Folge sprechen Sharon und Anika über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Emotion und geben Tipps, wenn du zur Wut neigst oder wie du dich verhalten kannst, wenn du mit der Emotion deines/deiner Partner*in konfrontiert wirst – denn Wut kann hilfreich sein, aber auch gefährlich werden. Was das mit Manipulation zu tun, erfährst du in dieser Folge.
 

Folge 17: Zweisam einsam: Was ist ein Fantasy Bond? 

Liebesangelegenheiten sind so komplex wie die Menschen, die drin stecken, deshalb sprechen Sharon und Anika in dieser Folge über das Thema Zweisam Einsam – wenn man sich alleine fühlt, obwohl der äußere Rahmen Nähe suggeriert. Betrifft das vor allem Langzeitbeziehungen und wenn ja, warum kennen so viele Singles das Gefühl der Einsamkeit nach One Night Stands? Dass Einsamkeit in einer Beziehung kein Einzelfall ist, zeigt sich auch in dem Phänomen Fantasy Bond. Die Freundinnen sprechen darüber, woran wir so eine Beziehung erkennen und wie Paare da wieder herauskommen können.
 

Folge 16: Glaubenssätze: Glaubst Du wirklich, was Du denkst?

Irgendwann wird mein Partner mich verlassen, Ich bin nicht gut genug, Beziehungen schränken mich ein. Das sind nur drei der Glaubenssätze, die Zuhörerinnen und Zuhörer Anika und Sharon zugeschickt haben. Wir alle haben viele Überzeugungen verinnerlicht – doch gerade die negativen können uns in Partnerschaften und beim Dating blockieren. Anhand von drei konkreten Beispielen beleuchten die beiden die jeweiligen Beziehungsdynamiken und wie Ihr sie auflösen könnt. Außerdem sprechen die Freundinnen über (gut gemeinte) Ratschläge von außen und erklären den spannenden Begriff Confirmation Bias.
 

Folge 15: I do! Do I?

Alte Traditionen und romantische Klischeevorstellungen treffen auf Steuervorteile und das große Diskussionsthema Ehevertrag: Wie steht Ihr zum Thema Heiraten – yay or nay?

In dieser Folge bekommt Ihr Reflexionsfragen, wenn Ihr überlegt, euch das Ja-Wort zu geben. Sharon und Anika beleuchten verschiedene Traditionen und lüften den Schleier, wie romantisch sie wirklich sind oder ob wir da an der Nase herumgeführt werden. Für uns gilt: Heiraten auf Augenhöhe ist unglaublich wichtig, aber gar nicht so leicht. Was diese Überlegung mit dem Ehevertrag, veralteten Strukturen und dem Statussymbol Ehe zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser Folge.
 

Folge 14: Sexflaute: Was tun, wenn die Lust raus ist?

Nichts mehr los im Bett? Woran es liegen kann, wenn in Deiner Beziehung eine Sexflaute herrscht – und was Ihr gemeinsam tun könnt, um die Lust wieder hervorzulocken. Anika und Sharon sprechen in dieser Folge über weibliche Sexualität, Lust und die Mythen drum herum. Außerdem entschlüsseln sie blockierende Glaubenssätze, geben wissenschaftliche Einblicke zum Orgasmus und räumen mit Missverständnissen beim Thema Sexualität auf, mit denen viele von uns aufgewachsen sind.  
 

Folge 13: Welcher Bindungstyp bin ist?

Sonderfolge: In der Live-Aufnahme vom 16.02.2022 tauchen Anika und Sharon in die Theorie der Bindungstypen ein. Dabei verraten sie, welcher Typ sie selbst sind und beantworten Fragen aus dem Live-Publikum. Leader, rebel, artist oder healer – wie ordnest Du Dich ein und wie beeinflusst Dein Bindungsstil Deine Beziehung zu anderen?
 

Folge 12: Gefallsucht: Wenn "the disease to please" zum Problem wird

Oft versuchen wir, den Frieden zu wahren, indem wir uns anpassen, die Bedürfnisse anderer zuerst erfüllen oder unsere eigenen Wünsche kleinreden. Hinter dieser Gefallsucht steckt oftmals der Wunsch, die Beziehung nicht zu gefährden oder gar die Angst, einen Menschen zu verlieren.

Sowohl Männer als auch Frauen tappen in die Falle der “disease to please”, aber gerade Frauen sind gesellschaftlich vorgeprägt, gefallen zu wollen, was die Freundinnen anhand mehrerer Beispiele und eines Buchtipps besprechen. Außerdem erklärt Sharon erste Schritte, um aus diesem Muster auszubrechen denn: Die Gefallsucht ist ein Schutzmechanismus und nicht Deine Identität.
 

Folge 11: Erste große Liebe: Gewohnheit, Nostalgie oder angekommen?

Zwischen Pubertät und popkultureller Prägung erleben viele ihre erste große Liebe. Anika erzählt, dass sie nach der Trennung von ihrem ersten Freund mehr den Abschied von seiner Mutter betrauert hat als die Beziehung und Sharon berichtet davon, wie sie verlassen wurde, obwohl alles perfekt war. Und ihr?

Bei manchen endet die erste Liebe nicht mit einem großen Knall und heftigem Liebeskummer, sondern bleibt Jahrzehnte bestehen. Sharon erzählt aus der Praxis, mit welchen Herausforderungen diese Paare zu ihr kommen und erklärt, wie man herausfindet, ob die Beziehung nur noch aus Gewohnheit besteht. Außerdem sprechen die Freundinnen über die Vor- und Nachteile, immer mit derselben Person zusammen (gewesen) zu sein – und beleuchten den Fall, wenn man sich nach vielen Jahren auf die Suche nach der Jugendliebe macht. Achtung: Die Kontaktaufnahme könnte tricky werden.
 

Folge 10: Krise als Trennungsgrund - oder Chance?

Wenn der Partner oder die Partnerin den Job verliert oder krank wird, verändert sich oft die Beziehungsdynamik. Natürlich möchten wir die andere Person stützen und für sie da sein – doch was passiert, wenn aus Support Selbstaufgabe wird und es plötzlich beiden schlecht geht? Stichwort: Co-Abhängigkeit.

In dieser Folge erfahrt Ihr, wie Paare mit Krisen umgehen können anhand der Beispiele Depression oder Jobverlust. Anika und Sharon beleuchten dabei nicht nur die akute Krise, sondern sprechen auch über die Monate danach an und stellen sich die Frage: Was soll ich tun, wenn mein Partner, meine Partnerin keine Verantwortung für das Problem übernimmt? Außerdem überlegen die Freundinnen, wie Dating funktionieren kann, wenn man jemanden kennenlernt, der oder die in einer Lebenskrise steckt und geben Tipps für den Fall, sich selbst in einer zu befinden.
 

Folge 9: Verletzlichkeit und Intimität: Wie gewinnen wir beides zurück?

Der Alltag funktioniert, das Zusammenleben ist bequem und die andere Person schon auch ganz nett – doch irgendwie fehlt die emotionale Tiefe. Manchmal ist aber auch das Gegenteil der Fall und wir schmeißen uns gegenseitig nur noch Vorwürfe an den Kopf. In beiden Fällen kann es sein, dass sich niemand mehr verletzlich machen will und damit auch keine Intimität mehr möglich ist. Und jetzt?

Anika und Sharon sprechen außerdem über einen spannenden Leitsatz für Partnerschaften: “When it’s hysterical, it’s historical”. Und sie werfen einen Blick aufs Dating, wo viele Menschen ghosten oder mauern, sobald es intimer wird.
 

Folge 8: Single-Sein: Glücklicher Status quo oder auf der Suche?

Bist Du Single und genießt das Alleinsein? Oder fühlst Du Dich einsam und bist auf Suche? Diese Folge richtet sich an Euch alle! Auch diejenigen, die in einer Partnerschaft stecken, dürfen zuhören – die können nämlich was von Singles lernen! 

Die Freundinnen erzählen sich gegenseitig von ihren schlimmsten Dating-Geschichten und sprechen darüber, was Dating manchmal so anstrengend macht. Sharon erklärt die Bindungstheorie und wie man die eigene, emotionale Intelligenz steigern kann. Anika spricht den Begriff Single-Shaming an und erklärt, wie unterschiedlich die Geschlechter als Singles wahrgenommen werden. Außerdem gibt es wie immer viele konkrete Tipps und einen ganz besonderen Buchtipp!
 

Folge 7: Rassismus, Sexismus und Fetischisierung 

Liebe überwindet immer mehr (Landes-)Grenzen und so kommen auch binationale Beziehungen immer häufiger vor. Sharon erzählt aus ihrem Praxisalltag und welche Vorteile binationale Paare genießen. Gleichzeitig gehört das Thema Rassismus häufig zum Alltag dieser Beziehungen. Was kann man tun, wenn der eigene Partner oder die eigene Partnerin Rassismus erlebt und wie entlarvt man eigene Fetischisierungen, gerade auch beim Online-Dating? Neben Tipps und persönlichen Erfahrungen machen Anika und Sharon außerdem ein Rollenspiel, das Augen öffnet. Stichwort: Auch das Private ist politisch.
 

Folge 6: Polyamorie und offene Beziehungen

Sharon sagt, dass man eine Beziehung auch dann öffnen darf, wenn kein Makel sichtbar ist. Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, Druck herauszunehmen, weil die andere Person alle deine Bedürfnisse erfüllen soll. Ganz wichtig ist hier die Kommunikation und sich zu fragen, ob man auch nach einer offenen Beziehung suchen würde, wenn man mit dem Sexleben zufrieden ist. Anika gibt einen kurzen Abriss zur Entstehungsgeschichte der Monogamie und wünscht sich, dass sie nicht mehr als die absolute Norm angesehen wird, da Beziehungsmodelle so vielfältig sind wie die Menschen, die sie leben.
 

Folge 5: Geld oder: No money, no honey?

Beziehungen sollten ein sicherer Rahmen sein, in dem man auch Tabuthemen, wie Geld besprechen darf. Neben sexuellen Grenzen, dürfen wir auch finanzielle Grenzen aussprechen. Auch ein Mann darf sagen „Ich möchte Dich nicht zum 1. Date einladen.“

Wir alle sind unterschiedlich geprägt, was dieses Thema angeht, gleichzeitig gibt es geschlechtsspezifische Gemeinsamkeiten: Anika weist darauf hin, dass Frauen lange Zeit kein Geld verdienen oder ein Bankkonto besitzen durften – bis heute bringt der Gender Pay Gap vor allem bei heterosexuellen Paaren Probleme in die Beziehung. Sharon erklärt, wie wir sowohl beim Dating als auch in Partnerschaften mit Kind einen offenen, verbindenden Umgang finden können.
 

Folge 4: Toxische Beziehungen und Narzissmus

Auf dem schmalen Grat zwischen Trendbegriff und Diagnose: Wer viel auf Social Media unterwegs ist, hat sicherlich mitbekommen, dass die Begriffe “toxische Beziehung” und “Narzissmus” richtige Trendthemen geworden sind. Kann das gefährlich sein? Fördert die Selbstdarstellung in den sozialen Medien Narzissmus vielleicht sogar?

Sharon erklärt den Unterschied zwischen narzisstischen Zügen und einer klinischen Diagnose und warum sie nicht viel davon hält, vorschnell zu Labels zu greifen. Außerdem sprechen die Freundinnen darüber, wie es sich anfühlt, mit einem Narzissten oder einer Narzisstin zusammen zu sein, wie Warnsignale erkannt werden können und was es mit dem Begriff “Dunkle Triade” auf sich hat.
 

Folge 3: Zweifel und Trennung in den 30ern

In unseren 20ern laufen viele Beziehungen unter dem Motto “mal ausprobieren”. Je länger sie andauern, desto ernster werden sie. Schön eigentlich – wäre da nicht der Druck von außen, der sich in unseren 30ern oft einschleicht und verunsichert. Anika hat Beispiele aus ihrer Clique im Gepäck, aber Sharon sagt: Zweifel sind ein Privileg! Sie gestehen uns Raum zu, Dinge zu verändern.

Doch wie unterscheidet man bei den Zweifeln zwischen kurzzeitigem Wachstumsschmerz und existenziellen Warnsignalen? Was das mit einer Nussschale und Sex and the City zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Folge.
 

Folge 2: Selbstliebe in der Partnerschaft 

Vielleicht ist es paradox, dass eine Paartherapeutin über Selbstliebe sprechen möchte – doch das Thema ist viel komplexer als alle Kalendersprüche der Welt zusammen: Selbstliebe hat nicht nur mit mir alleine zu tun. So wichtig es ist, auf sich selbst zu achten – Selbstliebe kann man auch gemeinsam erfahren.

Sharon kennt hilfreiche Rituale, um sich selbst nicht zu vergessen und sich als Paar zu stabilisieren – auch wenn die Beziehung in Balance ist. Anika erzählt von einem unkonventionellen Abenteuer, das sie mit ihrem Partner wagte – das ihren Freundeskreis komplett verwirrte.
 

Folge 1: Affäre: Ende oder Neubeginn? 

Kaum ein Thema sorgt für so hitzige Diskussionen wie der Klassiker aller Trennungsgründe – die Affäre. Oft passiert sie heimlich, still und leise, doch wenn die Grenzüberschreitung ans Licht kommt, kann ganz plötzlich emotionales Chaos herrschen. Die Freundinnen sprechen über die verschiedenen Phasen einer Affäre und klären anhand eines prominenten Paars, was schiefgelaufen ist. Außerdem gibt Paartherapeutin Sharon konkrete Tipps für alle Betroffenen und Anika fragt sich, ob das Fremdgehen von Frauen ein Zeichen von Emanzipation sein kann.

Hello, Lovers! Der Podcast

Was sind überhaupt moderne Beziehungsschemata und wie hat sich das Liebesleben gewandelt? Anika und Sharon reden Klartext - kurzweilige Gespräche unter Freundinnen gepaart mit Beziehungstipps aus der Praxis.

Hör gleich mal rein!

Profilbild für Dr. Sharon Brehm

Dr. Sharon Brehm

Paartherapeutin, Love Coachin & systemische Beraterin

Dr. Sharon Brehm ist promovierte Paartherapeutin und Gründerin von Love Moves. Die studierte Kulturanthropologin befasste sich schon früh mit Beziehungsdynamiken und der Liebesthematik. Als ausgebildete Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie und systemische Beraterin unterstützt sie Paare bei Beziehungskonflikten und Singles auf der Suche nach der großen Liebe.

Sie gibt Dating-Workshops und ist als Speakerin tätig. Mit ihrem Buch Smart Loving gibt sie wissenschaftliche Einblicke in die Kunst der Liebe. Laut Dr. Sharon Brehm handelt es sich bei der Liebe um eine erlernbare Fähigkeit. 

Auf sinnsucher.de hilft sie als Love-Coachin anderen dabei diese Fähigkeit auszubilden und teilt ihr Wissen über erfüllende Beziehungen.